Sonnenallergie: Symptome und was man dagegen tun kann
Redaktion, 25. APRIL 2025

Sobald die ersten Sonnenstrahlen den Frühling einläuten, zieht es viele Menschen nach draußen – doch nicht jeder kann die Sonne unbeschwert genießen. Für manche beginnt mit dem Sonnenbaden auch der Ärger: juckende Rötungen, Bläschen oder Pusteln auf der Haut. Was sich zunächst wie ein Sonnenbrand anfühlen kann, entpuppt sich oft als Sonnenallergie. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Reaktion auf UV-Strahlung? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Formen der Sonnenallergie es gibt, wie sich die Symptome unterscheiden, was im Akutfall hilft – und wie Sie Ihre Haut am besten schützen können, damit es gar nicht erst zu Beschwerden kommt.

FORSCHUNG
Gebräunte Haut mit diesem Nr. 1 Hausmittel
Sonne und Solarium schaden der Haut, darum nutzen viele Menschen Selbstbräuner. Doch auch hier wird die Kritik immer lauter. Nun wurde ein Hausmittel entdeckt, das der Haut risikofrei eine natürliche Bräune verleihen kann.
Was ist eine Sonnenallergie?
Polymorphe Lichtdermatose (PLD)
Polymorphe Sonnenallergie
Phototoxische Reaktion
Photoallergische Reaktion
Juvenile Frühlingseruption
Mallorca-Akne
An welchen Symptomen erkennt man eine Sonnenallergie?
- Rötungen oder rötliche Flecken
- Juckende Bläschen
- Entzündete Knötchen
- Pusteln
- Schwellungen
- Hautreizungen oder brennender Schmerz
- In schweren Fällen: nässende oder sogar blutende Hautstellen
Was kann man gegen eine Sonnenallergie tun?
- Raus aus der Sonne: Der wichtigste Schritt: Verlassen Sie sofort die Sonne. Halten Sie sich im Schatten oder besser noch in Innenräumen auf, bis die Hautreaktionen abgeklungen sind.
- Kühlen: Kalte, feuchte Umschläge oder Wickel auf den betroffenen Stellen helfen, Juckreiz, Brennen und Schwellungen zu lindern. Achten Sie darauf, ein sauberes Tuch zu verwenden, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen.
- Hautberuhigende Lotionen: Pflegeprodukte mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera oder Kamille können die gereizte Haut besänftigen. Achten Sie darauf, fettfreie Produkte zu wählen – besonders bei Mallorca-Akne, da fettige Cremes die Poren zusätzlich verstopfen können.
- Antihistaminika: Bei starkem Juckreiz oder ausgeprägten allergischen Reaktionen können frei verkäufliche Antihistaminika aus der Apotheke helfen. Diese hemmen die Wirkung des Botenstoffs Histamin, der für die Beschwerden mitverantwortlich ist.
- Nicht kratzen!: So schwer es fällt – vermeiden Sie Kratzen, um die Haut nicht weiter zu reizen oder Infektionen zu riskieren.
- Hausmittel gegen Sonnenallergie: Natürliche Helfer wie Kamillentee-Umschläge oder kühlender Joghurt können unterstützend wirken. Sie beruhigen die Haut sanft und lindern den Juckreiz.
Wie kann man eine Sonnenallergie vermeiden?
Sonnen meiden – vor allem zur Mittagszeit
Calcium
Sonnenschutz richtig anwenden
Schutz durch Kleidung
Langsame Gewöhnung an die Sonne
Kosmetik bewusst wählen
Medikamente prüfen lassen
Spezielle Pflege bei Mallorca-Akne
Antioxidativer Schutz mit Alpha-Glucosyl-Rutin (AGR)
Fazit
QUELLEN
- Stege H, Krutmann J. Nicotinamidgabe bei Patienten mit "Sonnenallergie" [Nicotinamide administration to patients with "sunlight allergy"]. Hautarzt. 1996 Jun;47(6):472. German. doi: 10.1007/s001050050455. PMID: 8767666.
- Tronnier H. Akute Lichtdermatose (Sonnenallergie) [Acute photodermatosis (sun allergy)]. Dtsch Med Wochenschr. 1992 Jul 10;117(28-29):1131. German. PMID: 1623841.

Lina Mattern